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Wie Sie Musik zur Steigerung des Umsatzes im stationären Handel einsetzen können: Ein Leitfaden für Einzelhändler

Wie Sie Musik zur Steigerung des Umsatzes im stationären Handel einsetzen können: Ein Leitfaden für Einzelhändler

Sie wissen, dass Hintergrundmusik die Atmosphäre in Ihrem Geschäft verbessert. Reicht es da nicht, einfach ein AUX-Kabel anzuschließen? Schließlich kaufen Kunden im Geschäft die Produkte und nicht eine Playlist.

Das wäre leider ein verlustreicher Ansatz – sowohl aus praktischer als auch aus rechtlicher Sicht.

Musik im Einzelhandel ist wichtiger, als Sie denken: Hunderte von Menschen haben eine Change.org-Petition unterzeichnet, um Mariah Careys „All I Want for Christmas Is You“ aus den Lautsprechern im Einzelhandel zu verbannen. Laut The Wall Street JournalKäufer nannten es „den Fluch der Einzelhandelsangestellten und Fußgänger“. 

Wenn schon der falsche Soundtrack ein ganzes Einkaufserlebnis ruinieren kann, stellen Sie sich vor, was der richtige Soundtrack bewirken kann. 

Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie eine Musikstrategie für Ihr Einzelhandelsgeschäft entwickeln – von der Auswahl des richtigen Sounds für Ihre Marke bis hin zur vollständigen Einhaltung der Lizenzbestimmungen.

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Warum Musik im Geschäft ein entscheidender Bestandteil Ihres Markenerlebnisses ist

Wenn Musik schon Petitionen auslösen kann, wenn sie schlecht gemacht ist, was passiert dann erst, wenn Einzelhändler alles richtig machen? Tatsächlich eine ganze Menge.

Laut der neuesten Umfrage von Soundtrack.95 % der führenden Unternehmen im Einzelhandel behandeln Musik wie einen Markenbotschafter: Sie ist das Einzige in Ihrem Geschäft, das immer läuft und immer funktioniert.

  • Wenn die Hintergrundmusik zur Marke passt, verbringen Kunden 1.58 % mehr Zeit im Geschäft. Das steht im Vergleich zu unpassender Hintergrundmusik. Es mag bescheiden erscheinen, aber als Forscher markengerechte Musik mit gar keiner Musik verglichen, Verweilzeit stieg um 42.24 %.
  • Im Gesamtbild stimmt die Branche dem zu. As Kundenerfahrung im Einzelhandel bringt es im "Einzelhandelstrends 2025: Die Zukunft des Einkaufserlebnisses: Musik und Atmosphäre sind das „neue Unterscheidungsmerkmal“. Das bedeutet, dass die Stimmung jetzt Teil Ihrer Merchandising-Strategie ist.
  • Etablierte Marken behandeln Musik bereits wie ein strategisches Asset: Beispiel gefällig? H&M. Im Juni 2025 gab der schwedische Einzelhändler bekannt, dass er nun die Marke von 1000 US-Dollar für sich beansprucht. Größte organische Marken-Playlist auf SpotifyDie wöchentliche Serie, Der Sound von H&M, wird jeden Freitag hochgeladen und täglich über die Stores verbreitet.

Und falls Sie einen menschlicheren Beweis benötigen, scrollen Sie durch Beiträge auf Instagram oder TikTok getaggt #retailmusic Und Sie werden sehen, wie viele Menschen die sinnlichen Empfindungen wahrnehmen, die eine Marke hervorruft:

Wie man eine effektive Musikstrategie im Geschäft erstellt 

Wir haben aktuelle Interviews mit Handelsexperten aus führenden Publikationen zusammengetragen, Social-Media-Trends analysiert, um herauszufinden, was in den Geschäften funktioniert, und vier Schritte entwickelt, um eine markengerechte Musikstrategie für Ihr Einzelhandelsgeschäft zu erstellen. 

Jeder Schritt beinhaltet drei Schlüsselfragen, die Sie sich stellen sollten. Nutzen Sie diese, um Ihre aktuelle Vorgehensweise zu überprüfen. Erlebniseinzelhandel Entwickeln Sie eine Strategie und bauen Sie etwas auf, das widerspiegelt, wer Sie als Marke sind.

1. Definieren Sie Ihre Markenidentität und Ihre Zielgruppe

Welche Art von Musik sorgt dafür, dass sich Ihr Geschäft wie anfühlt? Wir koordinieren den Versand Im Geschäft? Audio-Branding, manchmal auch Sonic Branding oder Klangerlebnis genannt, kann die Markenwahrnehmung prägen. 

Der richtige Soundtrack unterstreicht, wer Sie sind und wie Sie die Menschen fühlen lassen wollen, sobald sie den Raum betreten.

In einem Interview mit ForbesOla Sars, Gründerin und CEO von Soundtrack, erklärt, dass die Verbindung der Markenidentität mit den Zielkunden von zentraler Bedeutung sei. 

„Welche demografischen und psychografischen Merkmale, Lebensstile und Motivationen weisen sie auf? Diese Faktoren bestimmen, welche Musikrichtungen und Künstler sie bevorzugen und welche Erwartungen sie haben, wenn sie in die Branche einsteigen und sich mit Ihrer Marke identifizieren.“

Nehmen wir QSIC, einen der führenden australischen Anbieter von Hintergrundmusik für Einzelhandel, Convenience-Stores und Schnellrestaurants. „Eine exklusive Boutique, die mit sparsam eingesetzter, stimmungsvoller Musik Exklusivität signalisiert, während ein Discounter eher auf beschwingte, bekannte Hits setzt, um Energie zu erzeugen und den Kaufprozess anzuregen“, erklärt Nikki Wishart, Musikkuratorin bei QSIC. Interview mit RetailBiz in Bezug auf Wie sich die Musikstrategie zu einem wirklich wirkungsvollen Instrument im Einzelhandel entwickelt hat. „Musik wirkt Hand in Hand mit visuellem Design und Kundenservice, um eine Umgebung zu schaffen, in der sich die Menschen gerne aufhalten.“

Fragen Sie sich:

  • Wenn mein Laden eine Person wäre, was stünde auf ihrer Playlist – und was würde sie niemals hören?
  • Passt die Musik, die ich gerade spiele, zu dem Kunden, den ich ansprechen möchte?
  • Würde sich mein Zielkunde aufgrund dessen, was er hört, vom ersten Moment an, in dem er den Laden betritt, „wie zu Hause“ fühlen?

2. Wählen Sie das richtige Tempo, Genre und die richtige Lautstärke. 

Diese Entscheidungen hängen vollständig von Ihrem Geschäftsmodell ab. Gehen wir sie der Reihe nach durch.

Tempo

Beim Tempo geht es darum, wie schnell oder langsam ein Song ist. Ola von Soundtrack sagt: „Wenn Ihr Geschäft von einem höheren Kundenaufkommen und schnellen Abfertigungszeiten profitiert, sind Songs mit einem schnelleren Tempo am besten geeignet.“ 

Beispielsweise bevorzugen Schnellrestaurants und stark frequentierte Discounter häufig Musik mit höherem Tempo.

Nikki fügt hinzu: „Während der Stoßzeiten im Einzelhandel können schnellere Musikstücke im Bereich von 110 bis 130 Schlägen pro Minute (BPM) die Energie steigern und die Leute in Bewegung halten, während außerhalb der Stoßzeiten die Musikstücke oft eher auf 90 bis 100 BPM absinken, um zum Stöbern anzuregen.“

Genre

Der nächste Schritt besteht darin, ein oder mehrere Musikgenres auszuwählen, die zu Ihrer Marke passen und Ihre Zielgruppe ansprechen. Zielgruppe

Musik beeinflusst zwar, wie sich Menschen fühlen, aber sie kann auch beeinflussen was Laut einer Studie kauften die Menschen Weine, wenn in einem Weinladen klassische Musik lief. Melodials Marktforschungsbericht zum Musikeinzelhandel

Was aber, wenn Ihre Kundenbasis vielfältig ist? 

Der Vorteil der Audiozonierung liegt darin, dass man sich nicht für eine einzige Spur entscheiden muss; führende Einzelhändler passen die Wiedergabelisten an verschiedene Geschäftsbereiche oder Tageszeiten an.

Volume

Aktuelle Analyse von SoundMachine Eine Studie ergab, dass moderate Lautstärke eine einladende Atmosphäre schafft, die zu längeren Verweildauern anregt. Zu laute Musik hingegen kann Stress bei Kunden auslösen und sie sogar dazu veranlassen, das Geschäft schneller zu verlassen.

Die Lautstärke interagiert auch mit dem Tempo: Eine schnelle, laute Playlist verwandelt Ihr Geschäft in eine Schnell-rein-und-schnell-raus-Zone; eine langsamere Playlist in Gesprächslautstärke verwandelt es in einen Ort der Entdeckung.

Und noch ein praktischer Punkt: Konsistenz ist entscheidend. Plötzliche Lautstärkespitzen – verursacht durch Werbung, Mitarbeiter-Playlists oder unausgewogene Musiktitel – reißen die Kunden aus dem Erlebnis. Wenn Sie eine markengerechte Atmosphäre schaffen möchten, sind sanfte Übergänge unerlässlich.

Fragen Sie sich: 

  • Welche Einstellung hat mein Kunde, bevor er den Laden betritt?
  • Wenn ich die Playlist morgen stumm schalte, welche Teile meiner Marken-Kundenerlebnis würden sie zusammenbrechen oder sich unfertig anfühlen?
  • Welches Verhalten wünsche ich mir von den Kunden in meinem Laden.

3. Erstelle Playlists, die sich frisch und zielgerichtet anfühlen. 

Es reicht nicht, einfach eine einzige Marken-Playlist zu erstellen und sie das ganze Jahr über abzuspielen. Sie brauchen saisonale Rotationen, wöchentliche Aktualisierungen und kleine Anpassungen, die die Stimmung an Kampagnen, Produkteinführungen oder Kundenfrequenzen anpassen. Das kann bedeuten, markante Titel mit sanfterer Ambient-Musik zu mischen, die den Raum erfüllt, ohne von ihm abzulenken.

Die Forschung von Melodial unterstreicht diesen Unterschied: Zu viele bekannte Lieder lenken die Aufmerksamkeit der Kunden stärker auf den Zeitablauf, während eine durchgehende Auswahl unbekannter Titel unpersönlich wirkt. Die goldene Mitte – eine Mischung aus bewusst eingesetztem Bekanntem und ausgewähltem Neuem – erzielt bei den meisten Einzelhändlern die beste Kundenbindung.

Deshalb sollten Sie auf echte Markenkuratierung setzen, anstatt Ihre Playlist einem Algorithmus zu überlassen. 

Fragen Sie sich:

  • Würden meine Kunden die Geräusche meines Ladens wiedererkennen, wenn sie sie woanders hörten?
  • Bestehen meine Playlists hauptsächlich aus bekannten Hits oder mische ich auch weniger bekannte Titel ein, die trotzdem zu meiner Marke passen?
  • Wirkt die Playlist bewusst zusammengestellt oder eher wie eine zufällige Ansammlung von Liedern im Shuffle-Modus?

📚Mehr dazu:Welcher KI-Musikgenerator ist der beste? Top-Empfehlungen + Tipps

4. Die Musik an die Tageszeit und den Kundenverkehr anpassen. 

Die Besucherzahl in einem Einzelhandelsgeschäft ist nicht konstant: Sie erreicht ihren Höhepunkt um die Mittagszeit, erneut am späten Nachmittag und sinkt dann wieder in ruhigere Phasen. Und da sich das Kundenverhalten mit der Besucherzahl ändert, sollte auch Ihre Musikauswahl angepasst werden.

Hier ist es hilfreich, den Tag in Abschnitte zu unterteilen und die Playlist entsprechend zu planen.

Laut NikkiDer Ansatz ist einfach: „Frühmorgens braucht es ruhige, vertraute Klänge, um die Menschen sanft zu wecken. Wenn mehr los ist, wird die Musik mit rhythmischen, fokussierten Stücken intensiver, die die lebhafte Atmosphäre unterstreichen. Später am Tag, wenn es wieder ruhiger wird, wird die Playlist entspannter, damit alle – Mitarbeiter und Kunden – wieder zur Ruhe kommen können.“

Der erste Schritt besteht darin, zu wissen, wann Ihre umsatzstärksten Zeiten tatsächlich stattfinden. Shopify Umsatz im Zeitverlauf Um die Einzelhandelsumsätze stündlich oder täglich aufzuschlüsseln, können Sie erkennen, wann Ihr Geschäft am stärksten frequentiert ist und wann es ruhiger zugeht. So vermeiden Sie, in verkehrsarmen Zeiten schnelle, energiegeladene Musik abzuspielen oder umgekehrt.

Shopify ebenfalls erfasst Trends im Fußgängerverkehr und hilft Ihnen, die Mitarbeiterzahl mit dem Umsatz im gleichen Zeitraum zu vergleichen, sodass Sie die Personalplanung und klingen sich am tatsächlichen Rhythmus Ihres Geschäfts orientieren.

Wenn Sie detailliertere Daten benötigen, können Sie auch Tools wie diese integrieren. Schmerz: ein wärmeempfindlicher Personenzähler, der über Ihrem Eingang angebracht wird. 

Fragen Sie sich:

  • Welche natürlichen Spitzen- und Tiefphasen des Kundenaufkommens gibt es in meinem Geschäft, und passe ich meine Musik entsprechend an?
  • Merken meine Mitarbeiter, dass die Kunden von der Musik ermüden, oder hat man das Gefühl, dass sie sich dem Rhythmus des Tages anpasst?
  • Wenn ich den Soundtrack jetzt stumm schalten würde, würde sich der Raum dann zu schnell, zu langsam oder genau richtig anfühlen?

Wie Sie in Ihrem Einzelhandelsgeschäft legal Musik abspielen können

Viele Einzelhändler gehen fälschlicherweise davon aus, dass sie, wenn sie für einen Musikdienst wie Spotify oder Apple Music bezahlen, berechtigt sind, diese Musik in ihrem Geschäft abzuspielen. Das ist nicht der Fall.

Selbst Muzak, der ursprüngliche Fahrstuhlmusikdienst, benötigte eine kommerzielle Lizenz. Die Vorstellung, dass „Hintergrundmusik kostenlos ist“, hat also nie wirklich gestimmt.

Und wer das nicht versteht, hat sehr reale Konsequenzen. Anfang 2025 wurde ein Restaurant in Connecticut in einer Bundesklage genannt. ASCAP wegen des Abspielens urheberrechtlich geschützter Lieder ohne die entsprechenden Aufführungslizenzen. ASCAP fordert Schadensersatz. ab 750 US-Dollar bis zu 30,000 US-Dollar, für jedes Lied, das angeblich ohne Lizenz gespielt wurde.

Wie kann man also bei der Musiklizenzierung auf der sicheren Seite bleiben?

Verwertungsgesellschaften für Aufführungsrechte (PROs)

In den Vereinigten Staaten, für Musik, die öffentlich abgespielt wird, egal ob über Lautsprecher aufgenommen, in einer Playlist enthalten oder live aufgeführt, gilt nach dem Urheberrecht als „öffentliche Aufführung“, und Unternehmen im Allgemeinen müssen Lizenzen erwerben von Verwertungsgesellschaften, um die gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten.

Diese Lizenzen werden von Verwertungsgesellschaften verwaltet, die im Namen von Songwritern und Verlagen Tantiemen einziehen. Die wichtigsten US-amerikanischen Verwertungsgesellschaften sind:

Jede Verwertungsgesellschaft verwaltet unterschiedliche Musikkataloge. Deshalb kann die Lizenzierung kompliziert sein: Man kann sich nicht darauf verlassen, dass eine einzige Verwertungsgesellschaft alle Musikstücke abdeckt, die man abspielen möchte. Und wenn eine Verwertungsgesellschaft feststellt, dass man ohne Lizenz öffentlich Songs aus ihrem Katalog abspielt, kann sie rechtliche Schritte einleiten – wie wir im Fall der ASCAP-Klage gegen das Restaurant in Connecticut gesehen haben.

Dies ist der Hauptgrund, warum die meisten Einzelhändler Musikdienstleistungen für Unternehmen in Anspruch nehmen. Diese übernehmen die Lizenzierung bei verschiedenen Verwertungsgesellschaften (Multi-PRO-Lizenzen) in Ihrem Namen, stellen sicher, dass Künstler korrekt bezahlt werden, und eliminieren das Risiko versehentlicher Urheberrechtsverletzungen.

Die beste Lösung: Nutzen Sie einen lizenzierten Musikdienst für geschäftliche Zwecke. 

Musikstreamingdienste für Unternehmen übernehmen die rechtlichen Angelegenheiten für Sie. Sie sichern die kommerziellen Rechte, zahlen Tantiemen an Künstler und stellen speziell für den Einzelhandel zusammengestellte Wiedergabelisten bereit.

Im Gegensatz zu Verbraucher-Apps decken sie die benötigten Lizenzen für öffentliche Aufführungen ab und schützen Sie vor unerwarteten Compliance-Prüfungen.

Musikdienste für Unternehmen bieten typischerweise Folgendes an:

  • Lizenzierung für die kommerzielle Nutzung über alle wichtigen Verwertungsgesellschaften hinweg
  • Kuratierte, verkaufssichere Playlists
  • Tools zur Segmentierung und Planung Ihres Tages
  • Filterung von Obszönitäten und expliziten Inhalten
  • Steuerung mehrerer Standorte
  • Genaue Berichterstattung für Rechteinhaber

Beispiele für beliebte Musikdienste für Unternehmen 

Wenn Sie Musik suchen, die legal und einfach an einem oder mehreren Standorten zu verwalten ist, sind dies die wichtigsten Anbieter, auf die Einzelhändler vertrauen:

  • Tonspur. Soundtrack wurde von ehemaligen Spotify-Führungskräften entwickelt und bietet einen der größten lizenzierten Musikkataloge für die geschäftliche Nutzung. Sie erhalten Planungstools, Playlist-Steuerung und die Verwaltung mehrerer Standorte.
  • Pandora CloudClover. Beliebt bei US-amerikanischen Einzelhändlern aufgrund der unkomplizierten Einrichtung und der mitgelieferten PRO-Abdeckung (ASCAP, BMI, SESAC); beinhaltet unternehmenssichere Wiedergabelisten, Obszönitätsfilterung, Zeitplanung und Fernsteuerung für Filialbetriebe.
  • Rockbot. Rockbot wird häufig von Fitnessstudios, Einzelhandelsketten, Restaurants und sogar Flughäfen eingesetzt. Es ist dafür bekannt, dass es Musikwünsche von Kunden innerhalb markenkonformer Grenzen ermöglicht und sich gut für energiegeladene oder jugendorientierte Konzepte eignet.

Wie Sie die Wirkung Ihrer Musik im Geschäft messen können

Laut Soundtracks Analyse der MRC-Daten54.9 % der Befragten gaben an, aufgrund der Musik länger in einem Geschäft geblieben zu sein, und 41 % sagten, sie würden mehr Zeit und Geld investieren, wenn ihnen der Soundtrack gefiele. 

Doch Musik wahrzunehmen und von ihr beeinflusst zu werden, sind zwei verschiedene Dinge. 

Suchen Sie nach Zusammenhängen zwischen Veränderungen in der Musik und dem Kundenverhalten oder der Umsatzentwicklung. Genauer gesagt:

A/B-Tests durchführen

Erwägen Sie die Durchführung von A/B-Tests: Spielen Sie an manchen Tagen Playlist A und an anderen Playlist B ab und vergleichen Sie Kennzahlen wie den durchschnittlichen Transaktionswert, die Konversionsrate oder die Verweildauer im Geschäft. 

Sammeln Sie außerdem direktes Feedback, indem Sie Kunden nach ihrer Meinung zur Musik im Geschäft fragen.

Beobachten Sie das Kundenverhalten in „Fokuszonen“.

Wenn Sie Audiozonierung verwenden (z. B. unterschiedliche Musik in Umkleidekabinen, Kassenbereichen und stark frequentierten Verkaufsflächen abspielen), messen Sie die Metriken, die wichtig sind für jede Zone:

  • Umkleidekabinen: Anproberate, Konversionsrate.
  • Kasse: Linienabbruch, Durchsatzgeschwindigkeit.
  • Werbedisplays: Interaktionsrate, Steigerung der Anzahl hervorgehobener Artikel.

Nutzen Sie die Erkenntnisse unserer Mitarbeiter.

Ihre Mitarbeiter stehen an vorderster Front Ihres Einzelhandelsgeschäfts. Sie bemerken, wann Kunden an bestimmten Auslagen verweilen, wann die Atmosphäre stimmt und wann jemand die Musik kommentiert. Beziehen Sie ihre Beobachtungen in Ihre Erfolgsmessung mit ein. Sie können Dinge erkennen, die Daten allein nicht erfassen.

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Häufig gestellte Fragen zu Musik im Einzelhandel

Wie häufig sollten Einzelhändler ihre Musik-Playlists aktualisieren?

Regelmäßige Musikaktualisierungen sorgen für Abwechslung und verbessern das Einkaufserlebnis für Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen. Manche Geschäfte aktualisieren ihre Streaming-Playlists täglich oder wöchentlich. Andere tun dies nur monatlich oder vierteljährlich, nutzen dafür aber Playlists, die einen ganzen Tag abdecken, ohne dass sich ein Lied wiederholt. Sie können Ihre Musik auch saisonalen Ereignissen anpassen, beispielsweise Weihnachtslieder in der Weihnachtszeit spielen.

Gibt es eine ideale Lautstärke oder ein ideales Tempo für Musik im Einzelhandel?

Die Musik sollte nicht so laut sein, dass sie Gespräche im Geschäft stört. Die ideale Lautstärke hängt jedoch vom jeweiligen Geschäft ab. Eine Buchhandlung profitiert beispielsweise von ruhiger Musik in geringer Lautstärke, die es den Kunden ermöglicht, in Ruhe in Büchern zu stöbern, bevor sie diese kaufen. Ein Bekleidungsgeschäft, das jugendliche Energie ausstrahlen möchte, kann hingegen auf beschwingte Musik in höherer Lautstärke setzen.

Welche Musikgenres eignen sich am besten, um eine angenehme Einkaufsatmosphäre zu schaffen?

Die Musik in Einzelhandelsgeschäften sollte weitgehend dem Geschmack der Zielgruppe entsprechen. Klassische Klaviermusik wäre für ein gehobenes Feinkostgeschäft geeignet, aber wahrscheinlich die falsche Wahl für ein Campinggeschäft, wo akustische Gitarrenmusik, die an Lagerfeuerlieder erinnert, besser passen würde.

Wie können Einzelhändler den Einfluss von Musik auf ihren Umsatz und das Kundenerlebnis messen?

Einzelhändler können die Wirkung von Musik im Geschäft anhand von Verkaufsdaten, Verweildauer und Kundenzufriedenheit messen. In jedem Fall können Sie die Ergebnisse mit der Musik vergleichen, die während der Datenerhebung gespielt wurde, um mögliche Korrelationen festzustellen.

Dieser Artikel erschien ursprünglich auf Shopify und steht hier zur weiteren Entdeckung zur Verfügung.
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